200 Schüler*innen diskutieren über den Dokumentarfilm „Marxlohland“

Am Sophie-Scholl-Berufskolleg fand am 20.04.2023 eine Filmvorführung statt, bei der 200 Schülerinnen den Film “Marxlohland” schauten. Der Film handelt von unserem Stadtteil und den Herausforderungen, denen sich die Menschen hier tagtäglich stellen müssen. Nach dem Film hatten die Schülerinnen die Möglichkeit, mit der Regisseurin des Films, Stephanie Hajdamowicz, über ihre Eindrücke zu diskutieren.

Die Diskussion war sehr lebhaft und die Schüler*innen zeigten großes Interesse an dem Film und seinen Themen. Stephanie Hajdamowicz berichtete den Schülerinnen von ihrer Erfahrung bei der Erstellung des Films und beantwortete ihre Fragen zu verschiedenen Aspekten des Films, wie zum Beispiel der Wahl der Protagonisten, Hürden bei der Erstellung und Möglichkeiten, den Stadtteil von seinen Stigmata zu befreien.

Die Schülerinnen hatten auch die Möglichkeit, ihre eigenen Gedanken und Ideen zum Film auszutauschen und zu diskutieren. Es war offensichtlich, dass der Film bei vielen der Schülerinnen Eindruck hinterlassen hatte und dass sie sich tiefer mit den Themen auseinandersetzen wollten.

Insgesamt war die Veranstaltung ein großer Erfolg und bot den Schülerinnen eine wertvolle Gelegenheit, sich mit wichtigen sozialen und kulturellen Themen auseinanderzusetzen. Die Diskussion mit Stephanie Hajdamowicz war inspirierend und motivierend und wird sicherlich dazu beitragen, dass die Schülerinnen ihre eigenen Ideen und Überzeugungen in Bezug auf Vorurteile, Rassismus und gegenseitigem Respekt weiter entwickeln werden.

Svenja Lembken